Kath. Kindertagesstätte Liebfrauen

2 Jahre bis zum Schuleintritt

Address
Kath. Kindertagesstätte Liebfrauen
Obergasse 27
64625 Bensheim
Funding authority
Kath. Pfarrgemeinde St. Georg
Marktplatz 10
64625 Bensheim
info@liebfrauen-kita.de
http://www.liebfrauen-kita.de
06251-67114 (Frau Zappen)
Opening times7:30 AM - 4:30 PM o'clock
Closing days- 3 Wochen in den hessischen Sommerferien
- zwischen den Jahren
- Betriebsausflug
- 2 Planungstage
- Tag der Betriebe
Denomination roman catholic
Specially educational concept daily routine language education, intercultural education, partially open concept, Situation orientated approach
Extras care with lunch, flexible care, for children with special educational needs, full day care

Introduction/specifics

Die Kindertagesstätte Liebfrauen ist eine Einrichtung für Kinder ab zwei Jahren bis zum Schuleintritt. In altersgemischten Gruppen werden die Kindergartenkinder begleitet, betreut, gefördert und gebildet. Dafür stehen ihnen nach der Umbauphase seit Oktober 2013 neu eingerichtete und liebevoll gestaltete Aktionsräume mit größeren Funktionsbereichen zur Verfügung. Die Kinder der U3-Betreuung werden, von ihren vertrauten Erzieherinnen begleitet, langsam und behutsam in die Spiel- und Erfahrungswelt der größeren Kinder integriert, bis sie sich selbstständig in der ganzen Einrichtung bewegen können.

Daily Schedule

Eine gesunde Mischung zwischen der offenen Arbeit und der Zeit in den Stammgruppen ist dem Team der Kita Liebfrauen sehr wichtig. Jeden Vormittag können die Kinder bis zu drei Stunden lang eigenständig entscheiden, wo sie wie lange mit wem spielen möchten; dafür stehen den Kindern die neu gestalteten Aktionsräume mit den großzügigen Funktionsbereichen zur Verfügung: der Rollenspielraum, die Bücherei/Spielerei, der Turnraum, der Bauraum und das Atelier. Außerdem können die Kinder in dieser Zeit im Bistro frühstücken.

Im Anschluss an die Freispielzeit trifft sich jede Stammgruppe für etwa eineinhalb Stunden zum gemeinsamen Spielen und Singen, aber auch zum Geburtstag feiern und dem Besprechen wichtiger Dinge.

Die Kinder werden somit zum einen in ihrer Selbstständigkeit und ihrer Eigenverantwortung gefordert, gefördert und gestärkt, erleben aber genauso das intensive Gruppenzugehörigkeitsgefühl, sowohl zu einem festen Gruppenraum, als auch zu ihren Freund/innen aus der Gruppe und zu ihren Erzieherinnen.

Food

Wir beziehen unser Essen über einen Caterer. In einer ruhigen und angenehmen Atmosphäre können die Kinder in einer Kleingruppe mit den Erzieherinnen das Mittagessen einnehmen. Die Kinder der Krippengruppe essen hierbei früher als die Kinder aus dem Kindergartenbereich

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Offered care types at Nov 21, 2024:

Kind of carecount places
 Unter 3 Jahren
12 Places
 Über 3 Jahre
75 Places

Basics

Konzeptionell orientiert sich das pädagogische Team am Situationsansatz. Hier setzen sich die Kinder mit sich selbst, ihren Mitmenschen und ihrer Umwelt auseinander. Die Erzieherinnen richten sich im Dialog mit den Kindern nach deren Bedürfnissen. So entwickeln sich kleinere und größere übergeordnete oder gruppenspezifische Aktionen und Projekte, bei denen die Kinder mit ihren Erzieherinnen Zusammenhänge des Lebens erkennen und praktizieren.

Additional Offerings

Schulprojekt

Förderung und Bildungsarbeit findet nicht nur im letzten Kindergartenjahr statt, sondern in der gesamten Zeit, in der das Kind die Betreuungseinrichtung besucht. Die ältesten Kindergartenkinder treffen sich in ihrem letzten Kindergartenjahr aber zusätzlich und als besonderer „Bonus“ zum wöchentlichen Schulprojekt. Hier werden die Kinder spielerisch auf das Thema Schule vorbereitet, indem auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kinder eingegangen wird. Die Kinder sollen dabei auch lernen, sich in einer Gruppe Gleichaltriger zu bewegen und zu behaupten, ihre Meinung zu vertreten und miteinander zu diskutieren, frei zu sprechen, aber auch abzuwarten, bis sie an der Reihe sind und sich gegenseitig zu respektieren. Ziel des Schulprojektes ist es nicht, lesen, rechnen und schreiben zu lernen! Vielmehr soll ein bewusster Übergang vom Kindergarten zur Grundschule als bewusster Übergang gemeinsam mit den Kindern gestaltet werden.

Naturtage

Wir wünschen uns, dass sich die Kinder in ihrem späteren Leben für den Erhalt der Natur einsetzen. Das kann nur gelingen, wenn die Kinder die Natur kennen, begreifen und schätzen lernen. Durch regelmäßige Spaziergänge, Wanderungen, ganze Vor- oder Nachmittage in der Natur versuchen wir, die Kinder dafür zu sensibilisieren und sie für die kleinen und großen Wunder der Natur zu begeistern.

Specifics

Christliche Erziehung/Gottesdienste

Als Einrichtung in katholischer Trägerschaft erfahren und vertiefen die Kinder christliche Grundhaltungen. Auf ganz einfache Weise erklären und leben ihnen die Erzieherinnen vor, dass wir als Gotteskinder reich beschenkt sind. Die Kinder hören christliche Inhalte, die anschaulich durch Lieder, Gebete, Legearbeiten oder die Teilnahme an Gottesdiensten an sie herangebracht werden. Dadurch werden sie sensibilisiert für die Schöpfung.

 

Beziehungsarbeit/Elternarbeit

Als familienergänzende Einrichtung ist uns die Zusammenarbeit mit allen an der Erziehung des Kindes beteiligten Bezugspersonen wichtig. Ein vertrauensvolles Miteinander ist für die Entwicklung des Kindes notwendig. Vertrauen kann nur wachsen, wenn Eltern und Erzieherinnen bereit sind, aufeinander zuzugehen. Um sich kennenzulernen und vertrauter miteinander zu werden, bieten wir den Eltern über das ganze Jahr verteilt unterschiedliche Aktivitäten an.

 

Eingewöhnung nach dem Berliner Modell

Die Eingewöhnungsphase ist für das Kind ein ganz wichtiger Schritt, um sich in seiner neuen Umgebung wohl und sicher zu fühlen. Daher legen wir viel Wert auf einen behutsamen Eingewöhnungsprozess.

Die Eingewöhnungszeit erstreckt sich über einen Zeitraum von ca. 4 – 14 Tagen, die genaue Dauer hängt aber immer individuell vom einzelnen Kind ab.

In den ersten Tagen begleitet eine Bezugsperson (in der Regel ein Elternteil oder eine andere dem Kind sehr vertraute Person) das neue Kindergartenkind und besucht die Einrichtung gemeinsam mit ihm, verhält sich aber passiv und beobachtend, damit die Erzieherin eine Beziehung zu dem Kind aufbauen kann. Sie nimmt Kontakt auf und bietet sich als Spielpartnerin an.

Sobald ein gewisses Maß an Vertrautheit entstanden ist, werden erste Trennungsversuche zwischen Kind und Bezugsperson unternommen. Dabei verlässt die Bezugsperson, nach einer bewussten Verabschiedung, nur den Raum oder auch die Einrichtung für einen überschaubaren Zeitraum, bleibt aber stets erreichbar. Dieser Zeitraum kann immer weiter ausgedehnt werden.

Konzentriert sich das Kind weiter auf das Spiel oder lässt sich gut von der Erzieherin ablenken und beruhigen, wenn die Erzieherin also als „sichere Basis“ akzeptiert wird, gilt die Eingewöhnung als abgeschlossen.

 

Integration

Wir als katholische Kindertagesstätte, dessen pädagogische Arbeit vom christlichen Menschenbild geprägt ist, sehen es als unsere Aufgabe an, jedes Kind als Individuum mit seinen je eigenen Bedürfnissen und Fähigkeiten zu sehen und anzunehmen, ihm Zeit und Raum zur persönlichen Entfaltung zu geben und es gleichzeitig gemeinschaftsfähig zu machen, ihm aber auch Grenzen zu setzen. Dabei halten wir es für wichtig, Unterschiede (z.B. kultureller, aber auch individueller Art) zuzulassen und als Bereicherung zu erkennen. Damit spiegelt sich die Haltung Jesu Christi wieder, der sich den Kleinen, den Schwachen und den Ausgegrenzten bewusst zuwandte.

Integration im herkömmlichen Sinne bedeutet für eine Kindertagesstätte in der Regel die Aufnahme behinderter oder von Behinderung bedrohter Kinder, auch Einzelintegration genannt. Integration bedeutet somit, Kinder mit Behinderung nicht als Fremdkörper anzusehen, sondern sie als Individuen mit ganz bestimmten Bedürfnissen und Fähigkeiten, aber auch besonderen Schwierigkeiten und individuellem Förderungsbedarf wahr- und anzunehmen. Dies ist für eine Kindergarten eine Herausforderung und beinhaltet gleichzeitig eine spezifische Lernchance: Die behinderten Kinder erleben sich selbst als gleichwertige Mitglieder der Kindergartengruppe und können im Umgang mit den anderen Kindern viel lernen. Diese wiederum wachsen wie selbstverständlich mit Andersartigkeit und Behinderung auf und lernen unbefangen damit umzugehen, sowie Rücksicht und Toleranz zu üben.

 

Schulprojekt

Förderung und Bildungsarbeit findet nicht nur im letzten Kindergartenjahr statt, sondern in der gesamten Zeit, in der das Kind die Betreuungseinrichtung besucht. Die ältesten Kindergartenkinder treffen sich in ihrem letzten Kindergartenjahr aber zusätzlich und als besonderer „Bonus“ zum wöchentlichen Schulprojekt. Hier werden die Kinder spielerisch auf das Thema Schule vorbereitet, indem auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kinder eingegangen wird. Die Kinder sollen dabei auch lernen, sich in einer Gruppe Gleichaltriger zu bewegen und zu behaupten, ihre Meinung zu vertreten und miteinander zu diskutieren, frei zu sprechen, aber auch abzuwarten, bis sie an der Reihe sind und sich gegenseitig zu respektieren. Ziel des Schulprojektes ist es nicht, lesen, rechnen und schreiben zu lernen! Vielmehr soll ein bewusster Übergang vom Kindergarten zur Grundschule als bewusster Übergang gemeinsam mit den Kindern gestaltet werden.

Naturtage

Wir wünschen uns, dass sich die Kinder in ihrem späteren Leben für den Erhalt der Natur einsetzen. Das kann nur gelingen, wenn die Kinder die Natur kennen, begreifen und schätzen lernen. Durch regelmäßige Spaziergänge, Wanderungen, ganze Vor- oder Nachmittage in der Natur versuchen wir, die Kinder dafür zu sensibilisieren und sie für die kleinen und großen Wunder der Natur zu begeistern.

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Overview

Für die Krippe nehmen wir die Kinder ab dem 2. Lebensjahr

Für die Kindertagesstätte nehmen wir die Kinder ab dem 3. Lebensjahr

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Description and Stations

Zu Fuß

Über die Obergasse kommen Sie direkt zum Kindergarten, oder vom Marktplatz laufen Sie in Richtung Kirchengemeinde Sankt Georg und gelangen über den Pfarrhof und dann über einen kleinen Weg Richtung Liebfrauenschule direkt zur Kindertagesstätte.

Mit dem Auto:

Sie parken entweder im Parkhaus Platanenallee, oder im Parkhaus Guntrumgalerie und kommen dann zu Fuß über die beschriebenen Wege zur Kindertagesstätte

Mit dem Bus:

Haltestelle Ritterplatz und dann weiter zu Fuß über die Fußgängerzone Richtung Marktplatz, Sankt Georg

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